Archive for June, 2010

Free compilation, free Glitterbug track!

Wednesday, June 16th, 2010

The c/o pop Festival is approaching, and one of the tracks from my current album, ‘Float’, was picked for this year’s compilation. By the way- we will perform on Thursday, the 24th of June, at the famous Stadtgarten venue. More info on our show in another post…

More on the compilation here, and the track list please find bellow.

Screen shot 2010-06-16 at 8.49.43 PM

“Included on this lovely package you will find 13 tracks by artists performing on the festival, including some of our favourite acts of the past few months, like Aufgang, Tiefschwarz, Chloé, Glitterbug, and Applescal plus our popular stop motion videos.”

Ray Okpara – Vocal Experience
Munk remixed by Mercury – La Musica (Mercury Remix)
Walls remixed by Banjo Or Freakout – Hang Four (Banjo Or Freakout Remix)
Von Spar – trOOps
Tiefschwarz – Home (Edit)
Applescal – Black Spirals
Aufgang – Barock (Edit)
Brandt Brauer Frick – Button
Glitterbug – Float
Chloé – Distant (Radio Edit)
Thomas Schaeben & Schad Privat remixed by Coma – Body Hotel (Coma Remix)
Telonius – Hit Me (Original Mix)
Tolouse Low Trax – Vai Vai
Schlachthofbronx – Arschboss (Köln Version)
c/o pop – c/o pop 2010 – Trailer #1
c/o pop – c/o pop 2010 – Trailer #2

French Mag ‘Soul Kitchen’ about ‘Privilege’

Wednesday, June 16th, 2010

Such a wonderful and loving review I got from the dear people at Soul Kitchen. A few assumed facts are wrong… like, I never went to music academy. Not sure if that’s a good or bad thing…

You can find the original article here.

Screen shot 2010-06-16 at 10.51.11 AM

S’il y a bien une chose pour laquelle nous devrions être envieux envers nos voisins d’outre-Rhin c’est bien leur propension à avoir embrassé dès le début la techno avec un axe Berlin-Detroit dont les liens ne se sont jamais défaits. A l’heure où en France, les journaleux en étaient encore à se demander comment appréhender cette musique, les Allemands ouvraient des clubs sur les ruines de l’ex-empire soviétique, défilaient dans les rues (Love Parade) et publiaient des journaux alors que nous n’avions qu’un fanzine à leur opposer…

Glitterbug
Cette avance prise par nos cousins germains aboutit à la situation actuelle, alors qu’en France de jeunes talents rament pour publier leur musique, chaque mois que ce soit à Cologne, Hambourg, Berlin ou Francfort des dizaines de nouveaux artistes naissent ou voient leurs créativités reconnues. C’est le cas de Till Rohman dont les premiers disques sont sortis en 2008, et il publie carrément un double album, histoire de bien enfoncer le clou. La musique de Glitterbug prend son temps pour captiver son auditoire. Ici tout est calme, apaisant, lisse diront certains pourtant « Privilege » transporte son monde pendant plus de deux heures pour un long voyage qui vous laissera d’une humeur rêveuse et vagabonde. Pour les connaisseurs, la musique de Glitterbug emprunte un axe Sheffield (Artificial Intelligence de Warp) – Windsor (+8) tout en étant profondément actuelle. Ne connaissant pas la biographie de Till Rohman, je suppose que ses fonds de culotte ont du pas mal s’user sur les bancs des écoles de musique de la région de Cologne avant de rencontrer la house et d’en tomber amoureux tant on ressent dans sa musique une profonde érudition, un respect quasi religieux de la dance-music dans toute sa noblesse ainsi qu’une volonté de transcender les genres pour aboutir à ce double album qui comporte bien deux faces de la personnalité de son auteur.
Glitterbug est sans aucun doute un peu décalé dans la scène électronique teutonne qui a quelquefois des allures de rouleau compresseur et ses dj sets ne doivent réunir que des passionnés. Je rêve d’un club en France qui programmerait des artistes comme Glitterbug et qui pourrait réunir des amoureux de musique mais bon, je rêve…

A noter que Glitterbug se produira dans le cadre de l’excellent festival c/o pop à Cologne le même soir (24 juin) que Chloé, ce n’est sans doute pas un hasard…

Our little Norway tour in July…

Tuesday, June 8th, 2010

We feel very lucky and fortunate that we will have a little performance tour in Norway next month, with shows in Oslo, Bergen, and Tromsø if were are very lucky. The promoter of our Bergen show made the effort to create this little promotional video, and we are flattered… Thank you!!!

nabovarsel: glitterbug promo 1 from Jacob Lysgaard on Vimeo.

“10 Platten” in the 030 Magazine, Berlin

Sunday, June 6th, 2010

In case you want to know what records have been influential for me in the past 30 years, here they are! The 030 Magazine in Berlin asked me to write a little top 10 for them. Sorry, it’s again in German, but if you don’t speak German, at least you can read the titles…

The article is not on their homepage yet, but you can find an online issue here.

They are sorted alphabetically, not as a top 10.

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(below please find the un-shortened text)

Ich bekenne: ich bin eine Heulsuse, vor allem wenn es um die Musik geht dich ich liebe. Ich mag Musik die mich mitzieht, mich in andere emotionale Welten abtauchen lässt, und so sind meine 10 Alben, die sich über die letzten 32 Jahre Musikgeschichte ziehen, definitiv nicht immer leichte Kost, aber in meinen Ohren das schönste und intensivste an Musik was mir bisher untergekommen ist. Musik zum eintauchen und wegschwimmen. Genau das richtige für Glitterbug, und wer meine Musik ein wenig kennt, wird sich seinen Teil denken können.

Die Listung ist keine Top 10, und so teilen sie sich alle den ersten Platz in meinem Herzen… in alphabetischer Reihenfolge also:

Donnacha Costello – Together is the New Alone
Diese Platte hat für mich meinen Zugang zu experimenteller Musik und Ambient neu definiert. Diese Platte ist so wunderschön und schwer, so weit und so bildlich, so traurig und so hoffnungsvoll wie kaum eine andere. Donnacha hat meines Erachtens nach bis heute nichts atmosphärisch so dichtes mehr gemacht. Ein absoluter Klassiker und eine der tollsten Ambient-Platten aller Zeiten, die ich mindestens ein halbes Jahr rauf- und runter gehört habe und die bis heute nichts an ihrer Wirkung auf mich verloren hat.

Evan Lurie – Pieces for Bandoneon
Nach dem großen Rummel rund um die Lounge Lizards in den späten 90ern hat Evan Lurie, der kleine Bruder von John Lurie, diese unglaubliche Platte (leider relativ unbemerkt vom Rest der Welt) auf einem relativ kleinen belgischen Label veröffentlicht. Es gab sie nur auf CD, und meine ist so abgenudelt das man sie fast nicht mehr hören kann (ich mochte CDs noch nie besonders und muss gestehen das ich mein Vinyl zwar mit absoluter Achtung behandele, die kleinen Silberdinger aber bis heute nicht so recht als Tonträger ernstnehmen kann). “Pieces for Bandoneon” ist, wie man sich fast denken kann, eine Tango-Platte. Tango war zu der Zeit irgendwie modern, und alle hörten Astor Piazzola rauf und runter, was mir zu jener Zeit ziemlich auf die Nerven ging. Und dann kam diese Platte. Dies ist kein normaler Tango, sondern ein minimalistischer, sehr experimenteller Take davon. Wahnsinnig dichte Atmosphäre, wunderschöne Aufnahme, atemberaubende Miniaturen, minimal-epische Kompositionen… tolle, tolle Platte.

Eleni Karaindru – Music for Films
Wie man vielleicht merken kann, hat Filmmusik einen wirklich entscheidenden Einfluss auf mich und die Musik die ich mache. Die Kompositionen von Eleni Karaindrou für die frühen Filme von Theo Angelopolous sind nicht nur mit das schönste und traurigste, was jemals für für Filme geschrieben wurde, sondern gehen weit über normale Filmmusik hinaus, indem sie mindestens genauso relevante Träger der Filmatmosphäre werden wie die an sich schon unglaublich bewegenden Bilder Angelopolous’ selbst. Aber Vorsicht beim Hören dieser Platte, unkontrollierbare Depressionsschübe und das Verlieren jedweder Hoffnung in diese Welt sind in der Regel die unmittelbare Folge. Atemberaubendes Herzzerreißertum.

Glitterbug – Privilege
Eine eigene Produktion in die liebsten 10 Alben aller Zeiten zu packen- das geht eigentlich ABSOLUT nicht. Aber, um ehrlich zu sein, ich liebe diese Platte von ganzem Herzen (und das sage ich nicht leichtherzig und eigentlich nie über meine Musik), und auch wenn es nach einem schweren Fall von Narzissmus klingt- ich höre dieses Album auch Monate nach der Fertigstellung und nach über einem Jahr der Arbeit daran noch immer andauernd. ‘Privilege’ ist ein sehr ernstes, emotionales und extrem persönliches Album, und es ist nach wie vor für mich ein echtes Erlebnis diese Platte zu hören. Also, leicht errötend muss ich ‘Privilege’ in diese Liste schreiben, und entschuldige mich hiermit bei der geneigten Leserschaft.

Hood – Cabled Linear Traction
Ich bin ein Hood-Fan der ersten Stunde. Die Kombination von experimenteller elektronischer Musik, Post-Rock, drone-igen Loops, Streichern und britischen Indie-Gitarren und zum Teil wunderschönen, abgrundtief traurigen Texten macht Hood zu absoluten Pionieren ihrer Zeit. Soetwas hat so früh niemand gemacht. Es war schwer ein Hood-Album herauszupicken, aber das erste richtige Album ist vermutlich das schönste und auch radikalste von allen. Es ist schade das Hood sich in der Zwischenzeit aufgelöst haben, aber ich war mir eigentlich ohnehin nie so ganz sicher wie man es überleben kann, nach so vielen Releases eine so intensive melancholische Dichte zu erhalten. Für die seelische Gesundheit der Band mag dies der richtige Schritt gewesen sein, aber ich werde die immer wieder mit fiebriger Spannung erwarteten neuen Platten sehr vermissen. Wie gut das ich alle Releases habe!

Lydia Lunch – Queen of Siam
“Queen of Siam” ist ein morbides, wunderschönes, unbeschreiblich trauriges Album, und hat eine unglaublich konsistente Atmosphäre, die ganz speziell ist und für die ich keinerlei Vergleichsmöglichkeiten habe. In diesem Album werden diverseste (fantastische!) musikalische Sakrilegien begangen, zumindest wenn man sich die Musik dieser Zeit anschaut, auch bewirkt durch einen Teil der Musiker, die in späteren Jahren rund um John Zorn und als Lounge Lizards oder Bad Seeds berühmt werden sollten. Ich würde gerne mal im New York der späten 70er leben… in Momenten, in denen ich nicht mehr weiter weiss, muss ich nur ein paar Mal “Gloomy Sunday” hören, und dann weiss ich das es anderen Menschen vor mir bereits viel schlechter ging. Immer wieder ein tröstlicher Gedanke.

Meredith Monk – Book of Days
Ich bin ein absoluter Meredith Monk Fan, zumindest was ihre Arbeiten bis in die Mitte der 80er angeht. Und auf ihre Weise ist sie auch sehr beeinflussend für mich gewesen. Nicht das meine Musik nach Meredith Monk klingen würde, aber die Radikalität des Ansatzes eines kompletten Neuerfindens, dieses Losgelöste von allen Regeln, und die Art in der Meredith Monk dies alles bis in die allerletzte Konsequenz durchgeführt hat, findet für mich nirgends auch nur das kleinste bisschen Entsprechung. Meredith hat mir neue Planeten gezeigt, und das erste Mal als ich “Dolmen Music” im zarten Alter von 16 Jahren gehört habe, musste ich weinen wie ein Schlosshund. Die Intensität, die ihre Musik für mich hat, hat bis heute nicht abgenommen. Die Entscheidung zwischen “Dolmen Music” und “Book of Days” war schwer, aber “Book of Days” gewinnt ob seines noch intensiveren Ansatzes als längstem experimentellen Musikvideo aller Zeiten haarscharf. Anhören UND ansehen. Pflichtprogramm!

Suzanne Vega – Suzanne Vega
Die erste Platte von Suzanne Vega dürfte unter die ersten 10 selbst-gekauften Alben meines Lebens fallen (der Rest meines Taschengeldes ging damals noch für Singles drauf), und ohne auf die näheren Umstände meiner frühen Jugend eingehen zu wollen, kann ich sagen das diese Platte mich aufs intensivste für mindestens zwei Jahre alltäglich begleitet hat, und es mir bis heute nicht peinlich ist sie wieder aus dem Schrank zu kramen. Auch nach 25 Jahren kann ich noch alle Texte auswendig. Diese Platte war unglaublicher Trost in einer sehr schwierige Phase meines Lebens , und auch wenn ich nichts von dem wirklich mag was Suzanne danach gemacht hat, bin ich ihr bis heute dankbar für diese wunderschöne Platte.

Talk Talk – The Laughing Stock
Ich war nie ein so großer TalkTalk-Fan wie der Rest meiner Umgebung, was sich mit dem letzten Album, welches Talk Talk und Mark Hollis jemals gemacht haben, schlagartig geändert hat. Teile dieses Albums lassen mich noch immer heulend auf dem Sofa sitzen. Ein perfektes Album, und eine unglaubliche Verabschiedung, die Talk Talk hier hingelegt haben. Auch wenn mir die religiösen Anwandlungen der Texte zum Teil ein wenig auf die Nerven gehen, die Dichte und Schönheit und auch Marks unglaubliche Stimme machen diesen kleinen Wermutstropfen um ein vielfaches wett. Wunderschöne, soooo traurige Platte. Und das intensivste Adieu an die Welt das mir bisher untergekommen ist.

Tubeway Army – Replicas
Noch so eine Platte, die seit dem ersten Hören als Kind nichts von ihrer Faszination eingebüßt hat und die für mich als Jugendlicher ein wirklicher Lebensretter war. Ein must-have für alle erwachsen werdenden Wesen, die sich in Fragen ihrer Sexualität und Identität nicht so ganz sicher sind, und ein unglaubliches, genrebildendes Album, welches seiner Zeit um Jahre vorraus war. Diese Platte ist für alle, die sich (wie ich) bis heute nicht ganz sicher sind, ob sie wirklich von diesem Planeten kommen. I’m praying to the aliens… Gary Human war niemals wieder so gut wie auf diesem Album von 1978.

Clubbingspain on ‘Privilege’…

Friday, June 4th, 2010

This is such a beautiful review. Thank you guys so so much!!!

Here you can find the original article.

Screen shot 2010-06-04 at 9.57.32 AM

Glitterbug – Privilege
C.sides (Alemania)
9 / 10
Escrito por BlandiBru el 24 de mayo de 2010

“Joder, el tiempo de meter el primer CD y pulsar el play para que el cielo se cubra de repente de nubes tras dos días de pleno sol. Mmm, va a ser que al final acompañará a lo que escucho: techno apagado de desarrollos atmosféricos y un estilo muy personal e inteligente de modelar electrónica con naturaleza.

Privilege es el resultado de un 2009 de trajín. El provocado gracias a su anterior trabajo Supershelter (c.sides, 08), debut que le valió como poco para recorrerse medio mundo. Donde otros se dedican a comprar postales, Till Rohmann (verdadero nombre del gachó) gustaba perderse en los bosques de cada país (Italia, Polonia, China…) para grabar hasta el más mínimo golpe de viento sobre las ramas. El resultado, como poco evocador. Dos horas y veintiún minutos de pura fantasía electrónica, instrumentales cálidos e incluso instantes más dinámicos. Es el caso de After All, Shake and Tumble o Blast.

Rico y único como pocos productores. Lleva siempre a buen puerto estilos como el puro electro (Confront), minimalismo peliculero (Vertical Extent, Blue Riffs, Transitions) o el deep house bien lijado (Wide Near, Cornered, Parted, Over Water, Walk Me).

Muy serio su trabajo, sí señor. Melodías ajustadas, bombos meticulosos y unos parones musicales triunfales para quedarse sopa o con la sonrisa en los labios mientras miras por la ventana como la gente corre con el periódico en la cabeza por culpa de los primeros goterones. Porque si, antes nubes, ahora lluvia. Qué ‘privilegio’ haber descubierto este fantástico doble. Es bello reciclarse.”

‘Privilege’-Review in Blurt Mag, US

Friday, June 4th, 2010

It’s so interesting to see which magazines and online platforms pick up on my latest album. Blurt is an american magazine which usually more covers indie rock and it’s siblings, and it’s fantastic that my music seems relevant enough to them and their readers to write about it. I also got a fantastic rating… happy me!

You can read the original article here.

Screen shot 2010-06-04 at 9.54.36 AM

“By DOMINIC UMILE.
Over his sprawling double disc sophomore full-length, techno producer Till “Glitterbug” Rohmann bewilders and subdues. Privilege spans a variety of stylish motifs that shimmer in the way that Lawrence’s tracks do (he remixed Glitterbug’s “Brontohouse,” incidentally), or call from an undefined, soothing place ala Kate Simko’s recent Music From the Atom Smashers. Rohmann uses field recordings that complement well his often finespun compositions, with crisp bell chimes and churning synths that were tracked in the artist’s Cologne, Germany-based studio.

Hesitant movements are more likely to materialize as Privilege advances than raging techno is, but nearly all of these deep, ambient works are driven by a robust rhythm section. While it’s difficult to uncover a difference between the two discs as far as direction or pacing goes, Rohmann’s album is flush with mood changes that are strong enough to sustain its considerable running time. The set’s affecting melodies – simple though they may be – are around every bend, and sometimes folded into a grinding framework. “Blast” isn’t exactly volatile, but its metallic flourishes and sudden stop/starts find it in aggressive form alongside the long-rippling “Blue Rifts.” Live piano colors dream sequence-like opener “Lionheart” wonderfully, with the producer returning to the ivories for a bare interlude called “So Could We.” Its hammered chords and roomy echo break up the second half’s otherwise steadily propulsive lot, where Rohmann closes out nearly two and a half lush, melancholy hours from where he began.”
Standout Tracks: “Swirl,” “Cornered”

‘Privilege’ now available digitally!

Tuesday, June 1st, 2010

Our dear friends over at zero” also included the beautiful video for Calcutta in the package…