Very touching review in de:bug magazine

Very sweet and flattering Cancerboy review from the dear folks of de:bug. Thank you Thaddi!

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Man muss wirklich gelitten haben, um einen derart kreativen und lockeren Umgang mit seiner Krankheit zu entwickeln. Wir alle kennen Glitterbug und lieben ihn und seine Tracks. Das er aber schon als Kind an Krebs erkrankte und seine Jugend vor allem an Schläuchen und mit Bestrahlung verbrachte, das ist eine Info, die auf dem Floor nicht ankam. Ist ja auch nicht notwendig, wir alle sind froh das er die Tumore besiegt hat. Und den “cancerboys and cancergirls” (Zitat aus den Linernotes) ein ganzes Album zu widmen, lässt einen verdammt nah ran an Glitterbug, vielleicht zu nah. Wobei: Beurteilen können wir als zum Glück Verschonte nicht. Das… sagen wir mal, irritierende Konzept schwebt über einem wundervollen Album voll perfekter Sounds, mitreißender Kicks, träumerischer Schleifen der Glückseligkeit und genau der richtigen Portion Pop-Appeal in der Dringlichkeit der Grooves. Es ist eins dieser Alben bei denen man automatisch auf Repeat drückt, von dem man nicht genug bekommen kann, weil es einen in seiner Unaufgeregtheit weltmännisch selbst entscheiden lässt, wie man dazu nun hoppeln will, sich nicht aufdrängt und eben doch in jedem Takt eine neue Sonne aufgehen lässt.
thaddi

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